Der Tanz der Bienen

Karl von Frisch und die Entdeckung der Bienensprache

Aus dem Englischen übersetzt von Barbara Sternthal.

 

Rund- und Schwänzeltanz sind die faszinierende Sprache der Bienen. Der Verhaltensforscher Karl von Frisch, 1886–1982, entdeckte diese und andere Stärken der fliegenden Insekten – eine Pionierleistung, die ihm 1973 den Nobelpreis einbrachte. Mit »Der Tanz der Bienen« liegt nun die erste eingehende und meisterlich erzählte Biografie über den Ausnahmewissenschaftler vor.

 

Bienen sind beliebt wie nie zuvor. Sie sind fleißige Honigproduzenten und unverzichtbare Pflanzenbestäuber. Seit Karl von Frisch wissen wir auch, dass sie auf einzigartige Weise mittels einer Tanzsprache miteinander kommunizieren.

 

Geforscht hat von Frisch, der eine jüdische Großmutter hatte, unter den Nationalsozialisten. Aufgrund des damaligen Bienensterbens stuften sie seine Arbeit als unverzichtbar ein und sahen von einer Suspendierung ab. Von Frisch war nicht nur ein begeisterter, sondern auch ein begeisternder Forscher, der sein Wissen stets und gerne verständlich weitergab.

 

Tania Munz entwirft das emotionale Porträt eines höchst interessanten Menschen im Spannungsfeld zwischen einem Leben für die Wissenschaft, einer unglaublichen Entdeckung und den erschwerten Bedingungen im Zweiten Weltkrieg.

 

 

 

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Zubehör

Das Bienenbuch vom Apfelmann

Das Insektensterben ist in aller Munde, das neue Interesse an eigener Bienenhaltung auch. Apfelmann Eckart Brandt hat das Imker-Handwerk von seinem Vater gelernt. Seine alten Sorten gäbe es ohne die Bienen in den Plantagen nicht. Hier gibt er sein großes Wissen zur Bienenhaltung weiter.

 

Eckart Brandt ist Apfelbauer und Autor. Er wurde auf dem Land groß, doch dann ging es erstmal zum Studium und zur Arbeit in die große Stadt. Nach zehn Jahren in Hamburg führte der Weg zurück auf’s Land – diesmal um zu bleiben. Zunächst war Brandt Imker, bald aber wandte er sich dem Obst zu. Seit 1983 beschäftigt er sich mit alten Apfelsorten und ihrem Erhalt.

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Bienengedanken 

Einblicke aus Kunst und Wissenschaft in die Welt der Honigbienen

Wussten Sie, dass Bienen ein Kurzzeit- und ein Langzeitgedächtnis haben? Dass in Ägypten Imker mit ihrem Bienenvolk sprechen können? Dass Bienen die absolute Temperatur messen können?
All dies und noch viel mehr erfahren Sie in diesem außergewöhnlichen Buch. Die neun Kapitel - 
anfangen, kommunizieren, wimmeln, sammeln, nutzen, forschen, leben, bauen und fliegen - sind jeweils mit thematisch passenden Abbildungen, Gedichten, Texten, Bildern und Rasterelektronenmikroskop-Aufnahmen gestaltet. Im Kapitel "forschen" veranschaulicht der Text exemplarisch die Besonderheit des Sozialverhaltens der Honigbienen.
Durch die liebevoll künstlerische Gestaltung lädt das Buch zum Lesen, Blättern und Entdecken ein und die wunderbaren "Honigfotografien" von Michael Haydn verbinden die Kapitel miteinander und runden das Buch ab - das ideale Weihnachtsgeschenk für Bienenliebhaber!

Bettina Thierig lebt und arbeitet als Bildhauerin und Autorin in Lübeck. Sie arbeitet vorwiegend in Stein, manchmal in Bronze, hat aber auch überlebensgroße Skulpturen mit der Motorsäge aus Lübecker Holz gesägt und kombiniert gerne verschiedene Materialien miteinander. Künstlerische Ausbildung bei Joachim Peter Kastner an der Universität Dortmund und der Kunstakademie Düsseldorf. Sie hatte zahlreiche Ausstellungen u. a. in Lübeck, Hude, Kiel, Dresden, Ahrensburg, Hamburg, Witten, Dortmund, Bochum, Liesborn, Beckum, Berlin, Karlsruhe, Frankfurt, New York (USA), Kotka(Finnland), Lyngby (Dänemark) und auf Mallorca. Ihre Plastiken im öffentlichen Raum sind in Lübeck Moisling, Heinzelmännchengasse, Witten, Eselsmarkt, Hemer, Hans-Prinzhorn-Klinik zu sehen. Sie war Dozentin an der Universität Dortmund und an der Fachhochschule Lübeck und leitete als Kuratorin über neun Jahre das Projekt KunstBetriebe. Nach mehrjähriger intensiven Beschäftigung mit Wölfen in Wort, Bild und Skulptur, begann anlässlich eines Stipendiums am Hanse-Wissenschaftskolleg vor einigen Jahren ihre Entdeckungsreise zu den Honigbienen.

Dorothea Brückner hat sich schon als Kind sehr intensiv mit dem Verhalten von Tieren beschäftigt. Sie studierte Biologie mit Schwerpunkt Zoologie. Der amerikanische Bienenwissenschaftler Charles D. Michener motivierte sie die Genetik der Honigbienen zum Gegenstand ihrer Promotionsforschung zu machen. Sie promovierte damit an der LMU in München. Darauf folgte ein Forschungsaufenthalt an der Universität von Kalifornien in Berkeley, wo sie zum Thema Lernen bei Honigbienen arbeitete. Zurück in Deutschland baute sie eine Forschungstelle für Bienenkunde an der Universität Bremen auf. So wurde die Honigbienenforschung ihrer Studienjahre zum Lebensthema ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit. Die Komplexität des Verhaltens der Bienen, ihre Intelligenz und ihre Lebensstrategien faszinieren sie jeden Tag aufs Neue.
 


 

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Verfügbar ab 06.05.2024