Medizin ohne Beipackzettel
Die kleinen Helden und ihre Bienenprodukte. Rezepturen von A-Z
von Friedrich Hainbuch
Die Bienenprodukte, wie Honig, Propolis, Pollen, Gelée royale, Bienenwachs und Bienengift, sind seit Jahrtausenden bewährte Heilmittel. Fast in Vergessenheit geraten, spielen diese Produkte in ihrer unterschätzten Wirksamkeit in heutiger Zeit wieder eine größere Rolle.
Der erste Teil befasst sich mit geschichtlichen und traditionellen Hintergrundinformationen mit einer ausführlichen Darstellung aller Bienenprodukte, die im Zusammenhang mit der Bienenhaltung gewonnen werden können.
Im zweiten Buchteil werden äußere und innere Anwendungsempfehlungen und -indikationen vorgestellt, die mit kurzen Rezeptvorschlägen für jede genannte Erkrankung „garniert“ werden. Es wurde darauf geachtet, dass es auch bei uralten Rezepten der Chinesen oder Ägypter möglich ist, die Zutaten auch heute noch problemlos zu bekommen. Informationen dazu nden Sie am Ende des Buches.
Dieses Buch enthält:
Rezepturen, Hintergrundinformationen, Anwendungsmöglichkeiten, Chancen und Grenzen der Behandlung.
Ein umfangreiches Stichwortregister und Hinweise zu Bezugsquellen der Produkte informieren umfassend und ermöglichen so auch dem Laien einen schnellen Überblick über die verschiedenen Produkte und Aspekte, auch in früheren Zeiten.
Der Text ist aktuell auf dem neuesten Stand der Wissenschaft in diesem Bereich.
Geeignet für: Imker, interessierte Ärzte, Heilpraktiker und Laien.
Prof. Dr. Friedrich Hainbuch, Jahrgang 1953, studierte zunächst Katholische Theologie, Geschichte und Philosophie und schloss dieses Studium mit einer Promotion zum Dr. theol. ab und arbeitete währenddessen drei Jahre als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Bonn und als freier Mitarbeiter am Medizinhistorischen Institut. Er qualifizierte sich in den Bereichen Sportwissenschaften, den Medizinischen Wissenschaften in Köln sowie der Gerontologie in Vechta mit zwei weiteren Promotionen zum Dr. phil und Dr. rer. medic und wurde zum Associated Professor an der Universität Oradea/Rumänien ernannt.
Seitdem sich die Meldungen über die Biene als bedrohte Tierart häuften, engagiert er sich für Bienen. Aufgeschreckt durch die Lebensmittelskandale und zunehmende Berichte über unzulängliche, meist mit Nebenwirkungen behaftete Medikamente entschloss er sich, nach alternativen Heilmethoden zu suchen und fand diese in der Therapie mit Bienenprodukten.